Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was.
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut.
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät.
Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.
Peter Rosegger (1843-1918)
Nachzulesen zB bei "Gedichte für alle Fälle"
Mittwoch, 29. Dezember 2010
Sonntag, 17. Oktober 2010
Limericks (3) fremd gegangen
Eine beachtliche Sammlung findet sich bei WORDPRESS!
Auch sonst wird man im Netz rasch fündig:
- Sammlung deutssprachiger Limericks
- deecee.de Deutsche Limmericks
- LiteratPro - Über 200 Limericks
- Horst Winkler Vers-Schmiede
Und hier einer von Julia K. (in Anspielung an Nancys & Rainers Hühner):
Einst lieferte Rainer die Eier.
Alle stürzten sich drauf wie die Geier.
Das war auch kein Wunder,
sie schmecken vüh xunder,
und dann sans net amal teier.
Julia K, 20.4.2023
Zu Limericks (4) geht's hier!
Dienstag, 16. Februar 2010
Mit Schaudern...
Mit Schaudern kommt mir in den Sinn,
Dass ich demnächst 80 bin!
Nun stell' ich fest - mit viel Bedauern:
So lang wie's war, wird's nicht mehr dauern.
Deshalb, ihr Freunde - eh's zu spät -
Lasst uns das feiern (weil's noch geht)!
Karl J. (Einladung, April 2010)
Dass ich demnächst 80 bin!
Nun stell' ich fest - mit viel Bedauern:
So lang wie's war, wird's nicht mehr dauern.
Deshalb, ihr Freunde - eh's zu spät -
Lasst uns das feiern (weil's noch geht)!
Karl J. (Einladung, April 2010)
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